Medical Training für Behandelnde
Umgang mit schwierigen Patientenpferden
Damit Untersuchungen und Behandlungen sicher und effizient durchgeführt werden können
Medical Training liegt in den Händen der Pferdebesitzer, aber Sie als Tierarzt, Hufschmied, Osteopath, Physiotherapeut & Co werden immer wieder Pferde behandeln, die nicht ausreichend vorbereitet sind.
Meine Seminare sind explizit auf Sie ausgerichtet
damit Sie Ihre Untersuchung und Behandlung vollständig durchführen können.
um Ihnen mehr Sicherheit bei Ihrer Arbeit zu geben.
mit Last Minute Hilfestellungen, die Ihnen helfen, auch unvorbereitete Pferde effizient behandeln zu können.
ohne das Pferd zusätzlichen Schmerzen oder Stress durch Nasenbremse, Ohren umdrehen & Co auszusetzen, was langfristig zu noch mehr Problemen führen würde.
wodurch Sie Pferdebesitzer animieren können, zukünftig Zeit für ihr eigenständiges Medical Training zu investieren.
und mit verständlichem Fachwissen zum Verhalten und Lernprozessen von Pferden bestückt.
Nach einem Seminar verstehen Sie besser, warum sich ein Pferd besser behandeln lässt als das andere. Sie verstehen, wie es zu Meideverhalten kommt und wie Sie damit umgehen können. Sie können gefährlichem Abwehrverhalten vorbeugen und so nicht nur sich selbst, sondern auch das Pferd und den/die BesitzerIn schützen.
Meine Seminare setzen genau da an, wo Sie es brauchen: schnelle und effiziente Lösungen für die besonderen Härtefälle, aber auch um diesen Härtefällen vorzubeugen, indem Sie dem Pferd eine verständnisvolle und (den Umständen entsprechend) angenehme Behandlung ermöglichen. Ganz ohne Schnickschnack, Chichi, Gewalt und Pferdeflüsterei. Sondern mit Ruhe, Klarheit und Wissen über die Wahrnehmung, das Verhalten und Lernprozesse des Pferdes.
Effizienz und Sicherheit
Medical Training für Tierärzte und tierärztliches Personal
Sie kennen das: Sie kommen schnell zu einem Patientenpferd, müssen es zügig behandeln, können es aber kaum anfassen, ohne dass es noch unruhiger wird, ausweicht, sich wehrt und damit nicht nur sich selbst gefährdet, sondern auch Sie als Tierarzt oder Tierärztin.
Klarer Fall, hier haben die Besitzer versäumt, ihr Pferd auf medizinische Maßnahmen vorzubereiten. Und zwar bevor es zu einer Verletzung oder Erkrankung kam, die jetzt behandelt werden muss. Aber Tadeln ist jetzt fehl am Platz und führt eher zu noch mehr Unmut bei allen Beteiligten.
Was Ihnen jetzt helfen würde (abgesehen von einer Sedierung), wäre eine super schnelle effiziente Verhaltenskorrektur.
Keine Zeit dafür? Genau darum geht es – ich gebe Ihnen die Tools an die Hand, mit denen Sie schwierige Patientenpferde in wenigen Minuten behandeln können. Das ersetzt zwar kein fundiertes und damit nachhaltiges Verhaltenstraining, aber es wird Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Behandlung effizient und gefahrlos durchführen zu können.
Und danach können Sie die Besitzer über ihr Versäumnis und die Wichtigkeit vom medizinischen Training immer noch aufklären. 😊
Routine und Versorgung
Medical Training für Hufschmied, Hufpflege & Co
Jungpferde und Problempferde nehmen Sie nicht – es ist einfach viel zu gefährlich, diesen Huf zu bearbeiten, weil das Pferd den Huf gar nicht erst anhebt, oder unvorhersehbar tritt, ausschlägt oder steigt. Die Hufe dabei festzuhalten, geschweige denn zu bearbeiten, ist oftmals unmöglich. Bzw. nur möglich (und sicher) mit einer Sedierung.
Die Hufe sind das wichtigste „Fluchtwerkzeug“ für Pferde. Herrscht kein Vertrauen, haben sie Angst, sind unruhig oder erwarten unangenehme Berührungen, so werden Pferde ihre Hufe nicht anheben. Die Hufe sind auch das erste Mittel zur Verteidigung. Wird die Individualdistanz unterschritten (Sie müssen das Pferd ja nunmal berühren) und Sie dann auch noch in ihrer Fluchtmöglichkeit eingeschränkt (das Pferd muss festgehalten werden und Sie müssen die Hufe festhalten/fixieren), dann sieht das Pferd keine andere Möglichkeit, als sich zu verteidigen: mit einem kräftigen Tritt – der nicht nur vorwärts oder rückwärts erfolgen kann, sondern auch seitwärts – und/oder schnellem Biss, bis hin zum Buckeln oder Steigen. Maßregeln und weiter eingrenzen sind in so einer Situation fehl am Platz!
Was Ihnen stattdessen helfen würde (um langfristig eine Sedierung zu umgehen), wäre eine super schnelle effiziente Verhaltenskorrektur oder Verhaltenserklärung.
Viel zu zeitaufwändig? Ja! Dennoch können Sie als Hufschmied bereits die ersten Schritte in die Hand nehmen oder die Besitzer in ihrem Verhaltenstraining unterstützen. Dazu gebe ich Ihnen die Tools an die Hand, mit denen Sie die Hufe von ungeübten Jungpferden oder erfahrenen Problempferden in wenigen Minuten bearbeiten können. Das ersetzt zwar kein fundiertes und damit nachhaltiges Verhaltenstraining, aber es wird Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Bearbeitung effizient und gefahrloser durchführen zu können – und Schritt für Schritt die Sedierung zu reduzieren.
Und danach können Sie die Besitzer darüber aufklären, wie sie ihr Pferd bis zum nächsten Termin angemessen vorbereiten können – Sie können dann ja auch einen extra Übungs-Termin anbieten. 😉
Entspannung und Lösung
Medical Training für Osteopathie, Physiotherapie, Chiropraktik & Co
Sie als manuelle Therapeuten haben die besonders schwierige Aufgabe, Pferde von ihren Blockaden zu befreien und zur Entspannung zu verhelfen. Problematisch wird’s allerdings, wenn Sie gar nicht erst zu den Entspannungspunkten kommen. Wenn sie das Pferd nicht anfassen können, keinen Druck ausüben können und allein der Anblick Ihrer Hilfsmittel Unsicherheit, Meideverhalten und Abwehrverhalten im Pferd hervorruft.
Klar, Berührungen und Manipulationen sind gerade bei Blockaden erstmal unangenehm. Ein Pferd kennt normalerweise weder eine Magnetspule, noch Akupunkturnadeln, Massagegeräte, oder sonstige Hilfsmittel. Für das Pferd sind diese Hilfsmittel nicht nur neue, potenziell gefährliche Objekte, sondern sie nehmen auch deren Gerüche, Haptik, Vibrationen und (für uns nicht hörbaren) Geräusche wahr. All das kann ein ungeübtes Pferd verunsichern, wodurch es mit Meideverhalten oder Abwehrverhalten reagiert und im schlimmsten Fall Sie, sich selbst oder den/die BesitzerIn verletzt.
Das Gute: Sie können jedes Pferd an jede Maßnahme und jedes Hilfsmittel heranführen! Ohne Druck, aber zügig und effizient!
Nicht Ihre Aufgabe? Stimmt – Pferdebesitzer können Ihre Pferde selbstständig auf viele Manipulationen und Behandlungen vorbereiten. Auch ohne das spezifische Equipment. Aber selbst wenn sie das getan haben, kann das Pferd dennoch verunsichert und gefährlich reagieren. Deshalb bekommen Sie von mir die Tools an die Hand, mit denen Sie Pferde auch an sensiblen Stellen berühren und mit unbekanntem Equipment behandeln können. Das hilft für den Moment und kann der Startpunkt für ein fundiertes und damit nachhaltiges Verhaltenstraining durch den/die BesitzerIn sein.
Sie können den Besitzern zeigen, worauf und wie sie ihr Pferd vorbereiten können und was Sie für Ihre Behandlung alles benötigen. So können Sie den Folgetermin auch noch direkt mit einem Übungs-Termin verbinden! 😉