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Darum geht’s

Um ein sicheres und gesundes Reitpferd zu werden, müssen Pferde nicht nur Sattel, Trense und reiterliche Hilfen kennenlernen. Sie müssen auch lernen, in unserer Menschenwelt zurechtzukommen (“ Verhaltensausbildung). Wir müssen Pferde adäquat bewegen und gymnastizieren, um die physiologischen Voraussetzungen für das Reiten zu erarbeiten und zu fördern (“ physiologische Aktivität). In der Jungpferdeausbildung geht es bei mir um

  • das Kennenlernen von Equipment (z.B. Halfter, Sattel, Sattelgurt, Trense),
  • das Verstehen von Druck und diesem zu Weichen (z.B. Halfterführigkeit, Hilfengebung),
  • gesunderhaltende und kräftigende Bodenarbeit (z.B. Arbeit am Kappzaum, Doppellonge),
  • vertrauensstärkende Bodenarbeit (z.B. Gelassenheitsarbeit, Gymnastizieren),
  • das Anreiten (insb. an der Aufstieghilfe stehenbleiben, Reitergewicht, erste Bewegungen unter dem Reiter),
  • gesunderhaltenden und pferdeverständlichen Beritt als Basis für die weitere gezielte Reitausbildung,
  • sowie den stressfreien und sicheren Umgang im Alltag (auch: Geländetraining, Medical Training, Verkehrssicherheit, etc.).

Unter Anwendung wissenschaftlich basierter Lerntheorien gewöhne ich dein Pferd an unbekanntes Equipment, beängstigende Geräusche und Bewegungen, und konditioniere es, auf unsere Hilfen die Verhaltensweisen zu erlernen, die wir erwarten. Dein Pferd bekommt die Möglichkeit selbstwirksam mit diesen neuen, herausfordernden Situationen umzugehen und sich auf den Menschen zu verlassen. Nicht zuletzt, weil auch du lernst, wie du deinen Körper und deine Hilfen einsetzen kannst, damit dein Pferd stressfrei versteht, was du von ihm erwartest.