Medical Training für Pferde und Pferdehalter
Vorbereitung und Gewöhnung an gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen, tierärztliche Untersuchungen und therapeutische Behandlungen
Damit pflegerische und medizinische Maßnahmen stressfrei und gewaltfrei durchgeführt werden können
Medical Training liegt in deiner Hand, um dir, deinem Tierarzt, Hufschmied, Osteopath, Physiotherapeut & Co eine reibungslose, sicher und effiziente Behandlung zu ermöglichen, indem dein Pferd optimal vorbereitet ist.
Mit Fingerspitzengefühl, Vertrauensarbeit und strukturiertem Verhaltenstraining
lernt dein Pferd unterschiedliche pflegerische und medizinische Maßnahmen kennen.
lernst du, wie du den Gesundheitszustand deines Pferdes regelmäßig und stressfrei kontrollieren kannst.
bereite ich dein Pferd auf tierärztliche Untersuchungen, pflegerische Maßnahmen und therapeutische Behandlungen vor.
versteht dein Pferd stillzuhalten, Hufe zu geben und vieles mehr.
gewöhne ich dein Pferd an standardmäßige Vorsorgemaßnahmen und kleinere, selbst durchführbare Behandlungen.
kann dein Pferd auch bei unangenehmen Berührungen, Manipulationen, Spritzen oder unbekanntem medizinischen Equipment ruhig und sicher behandelt werden.
werden Zwangsmaßnahmen, Stress, Unsicherheit und Beruhigungsmittel unnötig.
Mit dem regelmäßigen, strukturierten und verständlichen medizinischen Behandlungstraining werden Untersuchungen und Behandlungen zum Alltag. Du verstehst, wie du dein Pferd einfach und ohne Herumtänzeln oder Festhalten versorgen kannst. Dein Pferd lernt, entspannt stillzuhalten und gewöhnt sich Meideverhalten und gefährliches Abwehrverhalten ab.
Wir erarbeiten genau das, was du, dein Pferd und deine Behandelnden braucht, um Untersuchungen und Behandlungen sicher und vollständig durchführen zu können. So sorgst du einerseits für Sicherheit für alle Beteiligten. Andererseits verstehst du deine Behandelnden zu unterstützen und deinem Pferd Vertrauen und Gelassenheit für dein Pferd herzustellen. Ganz ohne Schnickschnack, Chichi, Gewalt und Pferdeflüsterei. Sondern mit Ruhe, Klarheit und Wissen über die Wahrnehmung, das Verhalten und Lernprozesse des Pferdes.
Routine und Alltag
Putzen, Hufe auskratzen, Fliegenspray, Abduschen, Vitalwerte
Das alltägliche ABC der gesundheitlichen Vorsorge für dein Pferd. Es mag dir trivial vorkommen, aber wenn dein Pferd schon nicht beim täglichen Putzen stehenbleibt, du regelmäßig Schwierigkeiten hast, Hufe zu heben, oder du auf Schwamm und Lappen ausweichst, weil dein Pferd ansonsten dem Wasserstrahl ausweicht; wie soll dein Pferd dann beim gezielten Abtasten stehenbleiben, seine Hufe in die Hände des Schmieds geben, oder Wunden versorgt werden? Wenn du dein Pferd nie verlädst, weil du keinen Hänger hast, weil du nicht zum Turnier oder externen Kursen fährst; wie willst du dein Pferd dann verladen, wenn es jetzt sofort in die Klinik muss, weil es sich lebensgefährlich verletzt hat oder unter einer Kolik leidet?
Mit einem regelmäßigen Medical Training sorgst du dafür, dass Vorsorgemaßnahmen, Untersuchungen und Behandlungen zur Routine werden – ganz einfach und zeitsparend in deinem Alltag integriert!
Wäre es nicht schön, wenn Stallmitarbeiter deinem Pferd mal eben schnell das Halfter anziehen und es auf die Weide bringen können? Ohne einen Biss, Tritt oder ein Kopfschlagen zu erwarten, weil sich dein Pferd nicht an den Ohren anfassen lässt…
Wie wäre es, wenn du dein Pferd kurz vor dem Ausritt mal eben schnell noch Fliegenspray auftragen kannst, damit ihr entspannt Spaß haben könnt? Ohne hin und her zu tänzeln, euch dreimal im Kreis zu drehen und deine Ausreit-Freunde minutenlang warten zu lassen…
Weißt du, wie du Puls, Temperatur und Atemfrequenz deines Pferdes misst, kontrollierst und machst du das auch regelmäßig? Nur wenn du weißt, was „normale“ Vitalwerte deines Pferdes sind und du diese regelmäßig überprüfst, weißt du auch, ob und inwiefern aktuelle Werte von diesen Normalwerten abweichen – und u.U. akuter Handlungsbedarf besteht…
Diese und viele weitere Themen sind typische Schwierigkeiten im Alltag vieler Pferd-Mensch-Paare. Arbeite daran und lass die Themen nicht zu Problemen werden!
Effizienz und Sicherheit
Medical Training rund um Untersuchungen und Behandlungen durch den Tierarzt
Impfungen, Medikamentengabe (Wurmkur, Tabletten & Co), Blutabnahme – das sind die Topthemen, bei denen ich immer wieder höre „das geht gar nicht“ oder aber auch „ich kann das machen, aber den Tierarzt lässt mein Pferd nicht ran“.
Dein Pferd weicht aus, hält nicht still, schlägt mit dem Kopf, tritt, beißt und bringt nicht nur sich selbst in die Bredouille mit noch schmerzhafteren und stressigeren Maßnahmen irgendwie ruhiggestellt zu werden. Es bringt auch sich selbst, dich als festhaltende, helfende Person und deinen Tierarzt als Behandler direkt am Pferd in Gefahr.
Das muss nicht sein und vor allem geht das alles auch ohne Stress, Gewalt, Unsicherheit und Unverständnis. So, dass auch unangenehme Maßnahmen für alle Beteiligten sicher bleiben und effizient durchgeführt werden können.
Genau das geht aber nicht von jetzt auf gleich (ja, es gibt Notfall-Lösungen, die helfen können, wenn du dein Pferd noch nicht ausreichend vorbereitet hast) – sondern braucht ein strukturiertes und regelmäßiges Training. Das Beste daran: es muss (und sollte in den meisten Fällen) gar nicht viel Zeit wegnehmen, denn es geht vor allem um die Routine.
Hast du diese 5-10 Minuten täglich, in denen du dich schrittweise und gezielt einer Behandlung widmen kannst und dir, deinem Pferd und deinem Tierarzt dadurch nachhaltig Stress und Schmerzen ersparst?
Vermeidung von Gewalt und Zusatzmaßnahmen
Medical Training rund um die Hufpflege durch den Hufschmied
Wusstest du, dass viele Hufschmiede weder Jungpferde, noch „Problempferde“ als Kunden annehmen? Oder einen Termin zur Hufbearbeitung in diesen Fällen pauschal nur zusammen mit einem Tierarzt machen? Warum? Weil ein einziger Tritt deines Pferdes nicht nur unfassbar schmerzhaft sein kann, sondern für den (meist selbstständigen) Hufschmied einen längeren, wenn nicht dauerhaften, Verdienstausfall aufgrund einer mehr oder weniger schwerwiegenden Verletzung darstellen kann.
Ganz klar: Sicherheit geht vor und wenn dein Pferd nicht ausreichend vorbereitet ist oder schlechte Erfahrungen gemacht hat, fahrt ihr alle gefahrloser, wenn ein Tierarzt eine Sedierung vornimmt. Das ist eine Maßnahme, die kurzfristig und im Notfall durchaus angebracht ist.
Um langfristig Stress, Unsicherheit, Zwangsmaßnahmen und Zusatzkosten (Sedierung & Co) vorzubeugen benötigt dein Pferd ein verständliches, regelmäßiges Training.
Dein Pferd muss verstehen, dass es sein wichtigstes „Fluchtwerkzeug“ – die Hufe – mal kurz in sichere Hände geben kann. Dass keine akute Fluchtgefahr besteht und es ruhig und gelassen die Bearbeitung abwarten kann. Das funktioniert nur, wenn es sich auf dich, die Behandlung und die gesamte Situation verlassen kann. Wenn es die Situation kennt, weiß was passiert und nichts Plötzliches oder Unverständliches erwartet.
Lerne, wie du dein Pferd eigenständig oder mit meiner Hilfe auf die regelmäßige Pediküre vorbereitest. So, dass das Hufe Heben, die Hufbearbeitung und das Beschlagen sicher wird – ohne Beruhigungsmittel, Tricks und gewaltvolles Fixieren.
Entspannung und Lösung
Medical Training rund um manuelle Therapien: Osteopathie, Physiotherapie, Chiropraktik & Co
Zugegeben, in dem Bereich höre ich am wenigsten negative Fallbeispiele. Woran das liegt? Einerseits daran, dass Therapeuten an der Entspannung des Pferdes arbeiten und wissen, welche Knöpfe sie drücken müssen. Andererseits daran, dass Pferdehalter viel zu selten Geld und Zeit in diese so wertvollen vorbeugenden und therapeutischen Behandlungen stecken. Eine Frage: Wie häufig gönnst du dir eine Massage für dich selbst? Unabhängig davon, ob du sie selbst ausführst, eine/n Partner/in oder Freund/in dazu „verdonnerst“ oder einen professionellen Termin vereinbarst.
Okay, du möchtest deinem Pferd diese Blockaden lösende Massage, mobilisierende Physiotherapie oder anregende Drainage ermöglichen. Dafür wenden Therapeuten Griffe an, die dein Pferd aus seinem Alltag nicht kenn. Berührungen und Druck an Körperstellen, die du nur selten so intensiv berührst. Druck in Frequenzen und Intensitäten, ggf. mithilfe von zusätzlichen (vibrierenden!) Geräten, die dein Pferd nicht gewohnt ist. Und das alles von einem Menschen, den dein Pferd nicht kennt, der die Individualdistanz deines Pferdes unterschreitet und dein Pferd noch dazu an super sensiblen Stellen berührt.
Du kannst dein Pferd auf manuelle Therapien vorbereiten. Ganz ohne das Wissen spezifischer therapeutischer Griffe und ohne das ggf. eingesetzte Equipment.
Klar, Berührungen und Manipulationen sind gerade bei Blockaden erstmal unangenehm. Ein Pferd kennt normalerweise weder eine Magnetspule, noch Akupunkturnadeln, Massagegeräte, oder sonstige Hilfsmittel. Für das Pferd sind diese Hilfsmittel nicht nur neue, potenziell gefährliche Objekte, sondern sie nehmen auch deren Gerüche, Haptik, Vibrationen und (für uns nicht hörbaren) Geräusche wahr. All das kann ein ungeübtes Pferd verunsichern, wodurch es mit Meideverhalten oder Abwehrverhalten reagiert und im schlimmsten Fall dich, sich selbst oder die Therapeuten verletzt.
Arbeite daran, dein Pferd ausreichend vorzubereiten und erfahre Möglichkeiten, wie du deine Therapeuten unterstützen kannst, falls sich dein Pferd erstmal nicht von ihm oder ihr anfassen lassen möchte.
Du suchst noch nach einer erfahrenen Physiotherapeutin und/oder Osteopathin in Leipzig?
Lisa (Tierwohlwerk) und Jenni (Tierphysio Bergström) arbeiten regelmäßig mit mir zusammen, sind also auch für das (begleitende) Medical Training offen. Beide behandeln übrigens u.A. auch Hunde!
Lisa Bräunlich vom Tierwohlwerk
- Tierosteopathin
- Tier- und Humanphysiotherapeutin
- Tierheilpraktikerin
- Dozentin Tiertherapie
Jenni von der Tierphysio Bergström
- Tierphysiotherapeutin
- Dry Needling
- Magnetfeldtherapie
- Taping
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